"Die weiße Massai" ist ein autobiografischer Roman von Corinne Hofmann aus dem Jahr 1998. Das Buch erzählt die wahre Geschichte der Schweizerin Corinne, die sich während einer Kenia-Reise in den Massai-Krieger Lketinga verliebt und nach ihrer Rückkehr in die Schweiz beschließt, zu ihm zurückzukehren. Sie gibt ihr westliches Leben auf und zieht zu den Massai in Kenia.
In dem Buch beschreibt Corinne Hofmann ihre Erlebnisse und Schwierigkeiten beim Einleben in die Kultur der Massai sowie ihre Schwierigkeiten als junge weiße Frau in einer für sie fremden Umgebung. Sie erzählt von Kulturschocks, patriarchalischen Traditionen, aber auch von Liebe, Gemeinschaft und einem anderen Verständnis von Zeit und Leben.
Der Roman war ein großer Erfolg und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Er wurde 2005 auch verfilmt. Neben "Die weiße Massai" veröffentlichte Corinne Hofmann zwei weitere Bücher, in denen sie die Fortsetzung ihrer Geschichte und ihre weiteren Erfahrungen in Kenia beschreibt: "Zurück aus Afrika" (2000) und "Wiedersehen in Barsaloi" (2003).
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